Eines der ambitioniertesten Projekte der amerikanischen Architektur war 
der Bau des Caesars Palace in Las Vegas, noch heute eines der bekanntesten Casinos der Welt. Besitzer Jay Sarno wollte nach dem Erwerb des Grundstücks im Jahr 1962 ein Gebäude erschaffen, das an das Leben im alten Rom erinnerte. Er begründete damit auch die Ära der Luxuscasinos, die entlang des Strips in Las Vegas entstanden.
Casinos und Konzertsäle
Das Gebäude selbst ist ein Unterhaltungskomplex, der neben den Spielcasinos auch ein Hotel, Shops und Veranstaltungshallen beheimatet. 
Das erste Casino wurde, um dem Konzept gerecht zu werden, Circus Circus genannt. Die Eröffnung kostete eine Million Dollar, und ein rauschendes Fest auf Marmorboden und umrahmt von Säulen wurde gefeiert. Es war auch das teuerste Casino, und nicht jeder konnte dort spielen. Damals gab es noch keine Online-Casinos wie Wunderino online, wo man mit wenigen Klicks am Spieltisch sitzt und schon seinen Einsatz machen kann. Heute braucht es keine Kleiderordnung, sondern nur ein Smartphone, um online Roulette zu spielen oder sein Glück am Spielautomaten zu versuchen. Damals war ein Anzug Pflicht, und man brauchte auch das notwendige Kleingeld für Champagner und Kaviar.
Hommage an das alte Rom
Der Caesars Palace selbst folgt nicht einmal den römischen Strukturen, 
sondern ist architektonisch eher zweckmäßig ein schmales und hohes Gebäude, dessen Fassaden mit angedeuteten Säulen und einem klassischen Giebel einen römischen Touch bekommen haben. Im Inneren sieht das schon anders aus: Hier stehen Statuen herum, kleine Brunnen und auf antik gemachte Deckengemälde versuchen, das alte Rom wieder zum Leben zu erwecken. Noch immer laufen die mit einer Toga bekleideten Bedienungen herum, und es gibt es eine Replika des David von Michelangelo, die neun Tonnen wiegt. Im Casino gibt es einen 420 Quadratmeter großen Pokerbereich, die alten einarmigen Banditen und moderne Videospielautomaten. Dank einem freien Wifi und USB-Ladebuchsen kann man auch jederzeit im Online-Casino spielen.
